Mein Start ins Leben verlief holprig, was mich noch Jahrzehnte beschäftigen sollte. Es war aber auch der Grund, wieso ich mich mit den Themen befasst habe, die mich heute ausmachen.
Schon früh ist mir aufgefallen, dass ich ganz andere Dinge wahrnehme, als meine Mitmenschen. Ich nehme häufig Details wahr, die sonst niemand bemerkt und kann mich daran erfreuen.
Je mehr ich Dinge wollte und meinen Dickkopf durchgesetzt habe, desto schlimmer wurde es. Meine Frau kann noch heute ein Lied davon singen!
Ich musste früh lernen, dass vermeintliche Autoritäten den Ton angeben, auch wenn Sie gar keine Ahnung von Ihrem Tun hatten. Unbewusst stellte ich diese Autoritäten in Frage und probierte immer wieder neue Dinge aus.
Die Schulzeit konnte ich trotz aller Widrigkeiten und Altlasten sehr gut überstehen und trotzdem ich selbst bleiben. Dank engagierter und kompetenter Lehrer durfte ich eine Menge lernen. Ein gewisser Anteil meiner guten Noten mag auch durch eine gewisse Projektion meiner Lehrer auf mich bedingt gewesen sein.
Erst als Erwachsener fand ich Antworten auf meine vielen Fragen und machte mich auf den Weg, mich selbst besser kennen und akzeptieren zu lernen. Dank zahlreicher Leute, die stets auf der Suche nach einem Sinn im Leben und Selbstliebe waren, durfte ich neues kennen lernen und bedankte mich durch tatkräftige Hilfe.
Auf meinem Weg habe ich Lösungen gefunden, die wirklich funktionieren. Dazu braucht es relativ wenig Technologie, dafür umso mehr Bewegung, Selbstliebe und Neugierde.
Wir haben alles in uns, was wir zum Leben wirklich brauchen. Unser Gehirn ermöglicht uns, geniale Leistungen zu vollbringen und ein für uns gelungenes Leben zu leben, wenn wir es entwickeln und pflegen.